1. Zielgruppe

Sie wollen zeitgemäßes Lernen mit Tablets in Ihrer Bildungsinstitution  integrieren? Oder aber, Sie haben bereits einen Tablet-Koffer in Ihrer Schule und würden gerne mediendidaktische Hilfestellungen und Praxisbeispiele bekommen? – Dann können wir Ihnen sicherlich weiterhelfen. Unsere Vorträge, Workshops oder Fortbildungen passen wir gerne auf Ihre individuellen Wünsche und Ziele an. Gerne beraten wir Sie unverbindlich am Telefon. Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf, um ein erstes Telefonat zu vereinbaren.

2. Struktur unserer Fortbildungen und Workshops

Unsere Fortbildungen arbeiten nach dem Prinzip des Pädagogischen Doppeldeckers. Unsere Kunden sind Erwachsene und zumeist selbst Lehrpersonen. Aus diesem Grund durchlaufen wir stets drei Phasen: 1. In der Instruktionsphase bekommen Sie eine App, ein didaktisches Modell oder eine Problemstellung vorgestellt. 2. In der handlungsorientierten Workshopphase wenden wir direkt das erlernte Wissen an und experimentieren spielerisch mit den sich daraus ergebenen Möglichkeiten. In der 3. und letzten Phase reflektieren wir unseren Lernprozess und betrachten das Gelernte aus der Meta-Ebene: Wie kann ich dieses Wissen nun auf meinen Unterricht übertragen?

Durch diesen didaktischen Dreischritt fühlen sich alle Teilnehmer ernst genommen und die Fortbildung befähigt Sie sofort zum Nachmachen. Auf diese Weise erlernen Sie die didaktischen Grundlagen des Mobilen Lernens mit Tablets oder Smartphones, können diverse Apps zielgerichtet im Unterricht einsetzen und den Sinn der Aufgabenstellungen klar definieren.

Unsere Fortbildungen sind zum Anfassen und Mitmachen! Berührungsängste werden abgebaut. Der Blick über den Tellerand öffnet Ihnen neue Chancen und Möglichkeiten in Ihrer Lehre gestalterisch zu werden.

  • Welche Kompetenzen und Fähigkeiten brauchen wir im 21. Jahrhundet?
  • Was versteht man unter zeitgemäßen Lernen?
  • Wie kann ich selbst moderne Unterrichtsszenarien entwickeln?

3. Weshalb die Tablet-Teachers?

Hauptberuflich sind wir selber Lehrerinnen und Lehrer in Baden-Württemberg. Die meisten von uns unterrichten an der Rennbuckel Realschule Karlsruhe, welche durch den Branchenverband bitkom zu einer der ersten SmartSchools Deutschland gekührt wurde.

Doch was machen wir anders? Seit 2014 haben wir das Medienprofil an unserer Schule immer weiter ausgebaut und uns professionalisiert. Ab Klasse 8 verfügen alle unsere Schülerinnen und Schüler über ihr eigenes iPad, welches sie täglich in die Schule mitbringen (sog. BYOD System: Bring Your Own Device). Da unser Campus mittlerweile flächendeckend mit WLAN ausgestattet ist, ergeben sich daraus ungeahnte Möglichkeiten des Mobilen Lernens. Weil alle Lehrerinnen und Lehrer bei uns an der Schule das iPAD selbst zum Unterrichten nutzen, lernen wir täglich dazu. Aus diesem Grund ist unser Wissen über Mobiles Lernen praxistauglich und stets auf dem neuesten Stand ist. Wir haben auch mal klein angefangen…und da man das Rad nicht zweimal erfinden muss, wollen wir Sie gerne an unseren Erfahrungen und unserem Wissen teilhaben lassen.

4. Warum Zeitgemäße Bildung?

Mit unseren Aufgabenstellungen  und Lernsettings wollen wir neben den Inhalten des jeweiligen Fachs (Mathe, Deutsch, Englisch, Physik, etc…) die sog. 21st Century Skills anbahnen. Darunter versteht man jene Kompetenzen, über welche man angesichts des gesellschaftlichen Wandels in der Zukunft verfügen sollte. Bedenkt man zum Beispiel die sich ständig ändernden Berufsbilder, müssen wir unser Kinder zu einem lebenslangen Lernen befähigen.Um dies zu erreichen, verbieten wir die Medien nicht (wie es zum Beispiel Frankreich mit dem Smartphone Verbot an Schulen beschlossen hat), sondern wollen ihre Vorteile in der Schule nutzen. In solchen Lernsettings lassen sich sehr gut die sog. 21st Century Skills erschließen.

Mobiles Lernen mit iPads ist ein Baustein im Konzept des zeitgemäßen Lernens¹. Tablets stellen jedoch eine Allzweckswaffe in der Schule dar, mit der sich so viele neue Lernkulturen eröffnen.

¹Weitere Informationen zum Zeitgemäßen Lernen finden Sie auch unter dem Blog von Kollege Philipp Wampfler oder auf der Homepage des Freiburger Kollegen Dejan Mihajlovic.